Am Samstag, den 16. November fand eine Unterabschnittsübung des UA3 in Sollenau statt. Austragungsort war die Firma Wewalka in Sollenau, wo unter realistischen Bedingungen ein bestätigter Brand nach einem ausgelösten Brandmelder mit mehreren vermissten Personen beübt wurde.
Nach Auswertung der Brandmeldeanlage wurde ein Brand in einem Raum sowie in dessen Zwischendecke lokalisiert. Der Zugang zu diesem Bereich war vorerst nur über ein bereits (durch Nebelmaschinen) stark verrauchtes Stiegenhaus möglich. Nachdem die Löschwasserversorgung sichergestellt war, indem B-Rohre und Verteiler samt C-Rohren verlegt waren, machten sich die Trupps auf den Weg über die Treppen. Es waren sowohl Übungspuppen als auch menschliche „Opfer“ in den Räumlichkeiten, die u.a. mittels Zuhilfenahme von Wärmebildkameras durchsucht wurden. Die geretteten Puppen/Personen wurden gemeinsam mit dem Roten Kreuz außerhalb des Gefahrenbereichs gebracht sowie weitergehend versorgt.
Die Koordination des Einsatzes erfolgte über eine zentral eingerichtete Einsatzleitung. Da die Übung eine hohe Anzahl an Atemschutzträgern erforderte, war der Atemluftcontainer der Feuerwehr Sollenau vor Ort im Einsatz, um die Einsatzbereitschaft der Trupps sicherzustellen.
Nach etwa drei Stunden intensiver Arbeit war die Übung erfolgreich beendet. Im Feuerwehrhaus Sollenau wurden die Einsatzkräfte mit Speis und Trank bestens versorgt, um die Anstrengungen auszugleichen.
Freiwillige Feuerwehr Felixdorf
Freiwillige Feuerwehr Theresienfeld
Feuerwehr Matzendorf
Feuerwehr Hölles
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